Die Schüler beschäftigten sich in ihrer Freizeit noch weiter mit den Themen, in dem sie sich über das Gesehene austauschten und weitere Museen besichtigten. Zudem führten einzelne Schüler die anderen zu historisch bedeutsamen Punkten im Ort Auschwitz und hielten Vorträge. In der zweiten Hälfte seines Aufenthalts fuhr der Jahrgang nach Krakau. Dort beschäftigten die Jugendlichen sich besonders mit dem Jüdischen Leben vor dem Dritten Reich und in der Gegenwart in Krakau.
So besuchten sie das Jüdische Viertel, welches nicht mit dem Ghetto zu verwechseln ist, eine Synagoge und den jüdischen Friedhof. Sie besichtigten aber auch Orte, die für die Hilfe stehen, die einzelne Menschen den Juden während des Dritten Reiches zukommen ließ, wie die Adler-Apotheke und die Fabrik Oskar Schindlers. Es wurden aber auch Kunstmuseen besichtigt, in denen man sowohl klassische Werke von Da Vinci und Rembrandt als auch zeitgenössische Kunst betrachten konnte.
Die Schülerinnen und Schüler des zwölften Jahrgangs werden sich sicher noch viele Gedanken über das Gesehene machen und betrachten die Fahrt als ein wichtiges und interessantes Erlebnis. (Benjamin Kohler, Jgst. 12)