Sechs Mannschaften nahmen am Landesfinale teil. Nach der Auslosung spielten die Mannschaften in zwei Dreiergruppen um den Einzug in das Halbfinale. Schnell war klar, dass man ein wenig Glück bei der Auslosung hatte. Die Johanniter-Sportler gewannen ihre Gruppe nach knappen Spielen und qualifizierten sich für das Halbfinale, in dem man allerdings chancenlos agierte.
Das Spiel um Platz drei gestaltete sich jedoch als Krimi. Im ersten Satz spielte man noch mit dem Selbstvertrauen der Vorrunde und führte mit 24:20, bevor der Faden riss und der Satz noch mit 24:26 verloren ging. Mit diesem Frust verlor die Mannschaft zunächst den Spielfluss und es dauerte bis zum 7:12, bis die aufmunternden Worte in einer weiteren Auszeit die Schüler wachrüttelten. Punkt für Punkt wurde eine Aufholjagd gestartet und bei 18:17 war man erstmals in Führung. Dieses wurde dann auch in einen Satzgewinn umgemünzt und der Ausgleich und damit der Entscheidungssatz war erreicht. Im dritten Satz kam man gut in den Satz und man führte beim Seitenwechsel mit 8:3, bevor sich der Fehlerteufel wieder einschlich. Aber der Siegeswille war dieses Mal stärker und der dritte Satz konnte mit dem knappsten aller Ergebnisse mit 15:13 gewonnen werden. Freude und Jubel über das beste je erzielte Ergebnis waren groß.
Für die Evangelischen Johanniter-Schulen spielten: Joshua Winkler, Luis Trebesch, Johannes Berndt, Dennis Krähnke, Felix Reichmayr, Leo Glöß, Matti Mieklei, Luca Seemer, Oliver Reichmuth und Phil Reichmuth.