Um am Samstag pünktlich zur Öffnung vor Ort zu sein, hieß es früh aufzustehen. Nach einer weiteren letzten Fahrt konnte man endlich die verschiedenen Brettspiele ansehen, antesten und spielen. Darüberhinaus erklärten die Entwickler – die aus allen Teilen der Welt kamen - oft ihre Arbeit oder ihr Werk, so dass man einen interessanten Einblick in ihren Beruf erhalten konnte. So faszinierte beispielsweise Rumble Nation aus Japan. Ein strategisches Spiel, bei dem man geschickt seine Farben platzieren muss, um Mehrheiten auf dem Feld zu erhalten, so sehr, dass es den Weg in die Einkaufstüte und damit auch zur nächsten Brettspiel-AG fand.
Gymnasiast Constantin Chlupka und Christian Grünwald wagten sich sogar unter Anleitung an das Bemalen von einzelnen Figuren. Das Ergebnis konnte sich für erste Versuche durchaus sehen lassen. Müde, erschöpft aber glücklich trat man kurz vor Schließung die Fahrt zurück in Quartier an. Dort wurden, bevor es schließlich ins Bett ging, noch einige Runden die neusten Spiele gespielt. Mit vielen neuen Eindrücken und dem festen Entschluss wiederzukommen, ging es zurück nach Wriezen. Einzig der Gedanke an die nächste Brettspiel-AG (bei der jeder gerne vorbeischauen kann), tröstete ein wenig über das Ende der Messe hinweg. Unisono hieß es auf der Rückfahrt: Die Messe war toll!