Nach einer kurzen Einführung gab es eine Führung durch die Dauerausstellung des Museums. Dabei konnten nicht nur Kleidungs- und Sachstücke von Heinrich von Kleist und seiner Familie bewundert werden, sondern auch ein Labyrinth und leuchtende Bücher, die den Besucherinnen und Besuchern buchstäblich begreifbar machten, was das schriftstellerische Schaffen Kleists so besonders macht und welche Themen ihn bewegten.
Das Highlight des Ausfluges gab es zum Schluss der Führung, als sich die Klasse mitsamt ihrer Lehrerninnen eine Feder und Tinte nehmen und Sütterlinschrift ausprobieren konnte. Wer außerdem mithilfe eines speziellen Computerprogramms z.B. seinen Namen in der Handschrift des berühmten Literaten schreiben lassen wollte, konnte dies auf der Internetseite des Museums ausprobieren.
Kurz nach der Besichtigung des Museums ging es in die Marienkirche, um sich die weltweit einzige Darstellung des Antichristen in Kirchenfenstern anzuschauen. Die dortigen Fenster vermitteln aber auch andere biblische Geschichten, um den damaligen Menschen, die zum Großteil nicht lesen konnten, die Bibelgeschichten zu erzählen. Nach diesem kleinen Rundgang hatten die Schüler noch etwas Freizeit, die zum Großteil im Oderturm verlebt wurde.
„Uns hat der Ausflug sehr gefallen und einen herzlichen Dank an unsere wunderbare Museumspädagogin Frau Dalchau!“, so der Dank der Klasse und der begleitenden Lehrerinnen.